Hier finden Sie Erfahrungsberichte, Fotogalerien, Zeitungsauschnitte und Filmclips von MitarbeiterInnen, die das Konzept Klimaschutzkochmobil an ihren Standorten umgesetzt haben.
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WORKSHOP KLIMASCHUTZ & ERNÄHRUNG in SCHÖNHOFEN
Lecker, vegan, bio, saisonal, regional, frisch, fair gehandelt, ressourcenschonend
In dieser Woche durften wir ein neues Workshopformat erproben, bei dem es darum ging, jungen Menschen Möglichkeiten aufzuzeigen, wie sie mit ihrem Konsum- und Ernährungsstil zum Klima-, Tier-, Umweltschutz, zur eigenen Gesundheit und zu mehr globaler Gerechtigkeit beitragen können.
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Im Rahmen eines ijgd-Seminars für junge Freiwillige in der Denkmalpflege erprobten wir einen Workshop, bei dem die Beteiligten mit Hilfe innovativer, interaktiver Methoden
• Fakten zum Thema Klimaschutz & Ernährung erfuhren,
• gemeinsam ein leckeres, kreatives, bioveganes Buffet mit möglichst saisonalen, regionalen, frischen, fair gehandelten und geretteten Lebensmiteln gestalten und verzehren durften
• Anregungen zur Selbstreflexion erhielten und
• sich kreativ und spielerisch mit dem Thema auseinandersetzten
Allen Beteiligten hat das großen Spaß gemacht. Der Workshop soll als Impuls dienen, damit die Gruppe sich für die Folgeseminare Gedanken darüber macht, wie sie dabei ihre Selbstverpflegung gestalten will. Wir freuen uns sehr darüber.
Auf unserem Blog kannst Du von unseren Erfahrungen profitieren und lernen, selbst ähnliche Projekte umzusetzen: http://www.schuetzer-der-erde.de/wie-du-erfolgreich-biovegane-projekte-zu-klimaschutz-ernaehrung-mit-jungen-menschen-umsetzt/
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Was hat der Eisbär mit dem Rinderschnitzel zu tun?
Klimaschutzkochmobil in Frankenthal (Rheinland-Pfalz)
Klimawandel wird oft mit Autos und Fabrikschloten in Verbindung gebracht. Weniger bekannt ist, dass wir mit der Wahl unserer Ernährung den größten und unmittelbarsten Einfluss darauf haben, ob der Klimawandel in der gleichen Geschwindigkeit voranschreitet oder abgebremst wird. Jedes Kind kann dazu bereits einen Beitrag leisten.
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Im Rahmen der Frankenthaler Klimawochen hatten die Klimaschutzmanagerin der Stadt, Frau Lisa Wagner, das Team von ALBERINO Naturerleben & Umweltbildung, Thomas Müller-Schöll und Franziska Molde, mit ihrem Konzept Klimaschutzkochmobil eingeladen. Bei insgesamt fünf vierstündigen Workshops begeisterten diese die Kinder der 3. und 4. Klassen der Neumayer-Grundschule sowie der Grundschule Moersch für den Klimaschutz und zeigten ihnen, wie auf kreative Weise klima- und umweltfreundliche, leckere Partybuffets mit pflanzlichen, ökologischen und möglichst regionalen und saisonalen Zutaten gestaltet werden können.
Bei verschiedenen Spielen, dem Treibhausspiel, dem Pizzakaufspiel, einem Schätzfragen-Quiz sowie mit Hilfe von Improvisationstheater lernten die Kinder wichtige Dinge über den Treibhauseffekt, die Auswirkungen des Klimawandels, die Kriterien einer zukunftsfähigen Ernährung, die Vorteile von bioveganen Lebensmitteln sowie von biologischem oder bioveganem Landbau. Dass der Wasserverbrauch für die Herstellung von 10 Rinderschnitzeln so hoch ist, dass damit ein Mensch ein Jahr lang täglich duschen kann oder dass für die Produktion eines kleinen Hamburgers so viele fossile Brennstoffe verbraucht werden, wie ein Kleinwagen auf einer Strecke von Frankenthal nach Landau benötigt, das ist den meisten Menschen nicht bewusst. Den beteiligten Kinder wurde durch derartige Informationen klar: Mit unserem lokalen Handeln haben wir Menschen globalen Einfluss. Wenn aufgrund der Klimaerwärmung das Eis am Nord- oder Südpol schmilzt, dann gerät nicht nur die Lebensgrundlage der Eisbären in Gefahr, sondern auch die vieler Menschen.
Am Ende wurden die neu erlernten Begriffe wie z.B. vegetarisch, vegan, biologisch, saisonal, regional sowie die Lösungen der Schätzfragen bei einem spaßigen Rennspiel spielerisch in Erinnerung gerufen.
Die Kinder hatten viel Spaß bei dieser anderen Art von Unterricht und nahmen am Ende stolz ihren Klimaschutzkochausweis entgegen, der ihnen bestätigte, dass sie wichtige Kenntnisse und Erfahrungen gewonnen hatten, um Menschen, Tiere und Natur schützen zu können.
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AG-Reihe „Klimaschutzkochmobil – is(s) klasse“ an der Henning-von-Tresckow-Schule in Hannover
13 Schüler*innen – vorwiegend aus dem dritten Jahrgang – konnten am 8., 15., 22. und 29. April 2016 in der zweistündigen UNESCO-AG der Henning-von-Tresckow-Schule bei „Klimaschutzkochmobil – is(s) klasse“ teilnehmen.
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Vorab waren die Eltern in einem Elternbrief über die Besonderheiten des Angebots informiert worden. Die Reihe wurde von der Natur- und Mitweltpädagogin und Klimaschutzkochpädagogin Jana Hesse geleitet; die Ganztagskoordinatorin Sybille Kussmann, die die UNESCO-AG leitet, begleitete alle Termine. Am 29.04. wurden sie vom Teamer Florian Böhl und der Hospitantin Paulina Kowalska unterstützt.
Die Henning-von-Tresckow-Schule ist einer von acht Kooperationspartnern im einjährigen Modellprojekt zu Ernährung und Klimaschutz „Klimaschutzkochmobil“ (15.02.2016 – 15.02.2015). Das niedersächsische Projekt mit Schwerpunkt in Hannover steht unter Trägerschaft von JANUN e.V.. Im Projekt werden ausschließlich biologisch erzeugte, pflanzliche Lebensmittel verwendet, wobei möglichst regionale Produkte bevorzugt werden.
Zum Einstieg auf einem Globusbadeball zu zeigen, aus welchem Land ihre Familie stammt, kam bei den Kindern sehr gut an. Sie erfuhren, dass sie die seltene Chance haben, in der Ausbildung als Klimaschutzköchinnen und -köche zu lernen, wie sie mit ihrer Ernährung Klima, Umwelt, Natur und Tiere schützen können und warum dies etwas sehr Wichtiges ist, das leider auch viele Erwachsene noch nicht wissen. Eine einfache und anschauliche Einleitung von Sybille Kussmann zur Bedeutung von umweltfreundlichem Verhalten erinnerte die Kinder an Beispiele wie die Geschichte eines Igels, der Plastikabfall für Nahrung hielt, und ließ sie leichter Parallelen erkennen.
Beim Treibhausspiel schlüpften sie in die Rollen von Erde, Erdatmosphäre, Sonnenstrahlen und Treibhausgasen und erfuhren so unmittelbar Grundlegendes über den menschengemachten Treibhauseffekt. Die Schüler*innen wussten Beispiele für die Erzeugung von CO2 beim Verbrennen fossiler Brennstoffe; für alle neu war dagegen die Entstehung von Methan bei der Tierhaltung. Wenn sie wollten, konnten die Kinder selbst am Globusball Auswirkungen des Klimawandels verorten: schmelzende Pole, Überschwemmungen, Dürren und Hungersnöte, starke Tropenstürme…
In der bereits vegetarischen Schulmensa „Tresckowrante“ wurde mit einem bunten Partybuffet als Snack praktisch ausprobiert, wie vielseitig und lecker ein umwelt- und klimafreundliches Essen sein kann – und wie schön es sich gestalten lässt! Mit Gemüse und Obst, Räuchertofu, pflanzlichem Käse, bunten Aufstrichen und natürlich Brot dekorierten die Kinder auf Salatblättern zahlreiche Probier- häppchen sowie Obst- und Gemüsespieße. Hier wie beim Pizzafladenbacken draußen über dem offenen Feuer beim 3. Termin probierten die Kinder für sie Neues und kamen auf den Geschmack: „Der Aufstrich ist ja total lecker!“ – „Seit dem Partybuffet mag ich Oliven, die esse ich jetzt immer“, meinte Anna. Einige nahmen für später und für ihre Eltern und Geschwister etwas zum Probieren mit.
Beim Pizzakaufspiel erfuhren die Schüler*innen mehr darüber, warum pflanzliche Lebensmittel klima- freundlicher sind als tierische und biologisch erzeugte klimafreundlicher als konventionelle, warum außerdem biologisch erzeugte und in noch stärkerem Ausmaß biovegane Lebensmittel tierfreund- licher sind als konventionelle – und dies auch zu Preisunterschieden führt. Sie waren so eifrig dabei, dass sie am liebsten weiterspielen wollten, als die Gewinner schon feststanden. Das auf Wunsch der ganzen Gruppe sogar wiederholte Bewegungsspiel „Wahrheit oder Lüge“ und das Quiz„1, 2 oder 3“ forderten sie heraus, zu testen, was sie bisher über den Klimawandel und die Auswirkungen verschiedener Ernährungsweisen auf auf Klima, Umwelt, Natur und Tiere gelernt hatten und zeigten für sie neue, verblüffende Zusammenhänge auf. Das Erfahrene beschäftigte die Kinder. „Darf ich keine Butter mehr essen, wenn die so viel Treibhausgase verursacht?“ fragte Arda nach dem Positionslinienspiel zur Klimabilanz verschiedener tierischer und pflanzlicher Lebensmittel. Besonders erstaunlich fanden die Schüler*innen, dass – wie sie bei „1, 2 oder 3“ erfahren hatten – für das Stück Rindfleisch auf einem Burger 50 m²Regenwald gerodet werden, so viel wie ein Klassen- zimmer. Diesen Zusammenhang stellten sie in einem lebhaften Sketch dar.
Mit freiwilligen „Detektivaufgaben“ zwischen den Terminen konnten sie Wissen zu fossilen Brenn- stoffen und Methan erinnern und vertiefen und ihr eigenes umwelt- und klimafreundliches Lieblings- essen nach den Kriterien einer zukunftsfähigen Ernährung aufschreiben. Banu erzählte: „Mein Lieblingsessen ist Kartoffelbrei mit Eiern und Senfsoße, und das ist umwelt- und klimafreundlich, weil kein Fleisch dabei ist und die Zutaten aus der Nähe sind.“
Zum Abschluss wollten alle einen Klimaschutzkochausweis und den Klimaschutzkochmobil-Flyer haben. Einige fragten, wie sie die nächsten Stufen der Klimaschutzkochausbildung erreichen könnten und wann es weiterginge. Sie überlegten, sich bei Klimaschutzkochmobil-FerienCard-Aktionen anzumelden.
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Klimaschutzkochmobil in Hannover
Unter Trägerschaft von JANUN und mit Unterstützung der niedersächsischen BINGO-Stiftung wurde das Konzept im Rahmen des Ferienprogramms, in Kooperation mit einem Jugendzentrum, dem Schulbiologiezentrum sowie in Seminaren für FÖJler und FSJler erprobt.
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Während der Sommerferien 2013 wurde das Klimaschutzkochmobil in Hannover aktiv. In Zusammenarbeit mit der Feriencard Hannover (ein Ferienbetreuungsprogramm) wurde an 9 Tagen klimafreundlich Pizza gebacken und über das Klima und den Zusammenhang mit Ernährung aufgeklärt.
“Das Klimaschutzkochmobil ist eine wunderbare Methodensammlung um bei Kindern Wertschätzung und Achtsamkeit gegenüber den Lebensmitteln zu fördern” so Mischa, einer der Ehrenamtlichen, der dieses Projekt mit durchgeführt hat. Mithilfe verschiedener Methoden wie zum Beispiel dem Atmosphärencocktail, das Energiedetektivlabor oder das Pizzkaufspiel werden die Kinder unbefangen aufgeklärt. So lernen sie zum Beispiel, aus welchen Bestandteilen die Luft besteht und welche Treibhausgase es gibt. Spielerisch entdecken sie, dass zu viele Treibhausgase den Klimawandel vorantreiben. In einer weiteren Methode lernen sie dann, dass mehr Treibhausgase entstehen, wenn sie viele tierische Produkte essen oder die Lebensmittel von weit her kommen, anstatt pflanzliche oder regionale Produkte zu konsumieren.
Als Highlight des Tages dürfen die Kinder selbst Pizza backen. Das soll ihnen greifbar machen, wie es möglich ist, klimafreundlicher und trotzdem lecker zu kochen, nämlich in Bioqualität und ohne tierische Produkte. So gibt es zum Beispiel statt Salami Soja-Aufschnitt und statt Käse Hefeschmelz, eine Art Schmelzkäseersatz.
Zum Schluss wird dann gemeinsam mit den Kindern reflektiert, was sie gelernt haben und es werden Ideen gesammelt, wie jede/r von uns selber dazu beitragen kann, klimafreundlicher zu Essen.
Text: Mischa Cloos
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Klimaschutzkochmobil in Köln: „Kann ich heute wieder kochen?“
Unter Trägerschaft der BUNDjugend NRW gab es 2014 drei Erdschützerfreizeiten in Wuppertal und Essen. Ein wichtiger Schwerpunkt dabei: Gesunde, umweltfreundliche und gerechte Ernährung – ganz praktisch umgesetzt.
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Beliebte Kindergerichte mal anders: Lagerfeuer-Pizza…
An den Bänken und Tischen auf der Wiese des Zeltlagers herrscht Hochbetrieb. Es wird Gemüse geschrubbt und geschnippelt, Teig geknetet, Dressing gerührt und naürlich auch genascht. Jeden Abend verwandelt sich ein Teil der Gruppe zu Klimaschutzköchen, die mit hochwertigen Bio-Produkten vegetarische Gerichte für alle zaubern. Auch wenn einige Kinder der Woche ohne Fleisch zunächst skeptisch gegenüber stehen, erkennen sie schon bald den Sinn dahinter. Denn vegetarisches Essen schont nicht nur das Klima, sondern auch Wälder, Tiere und andere Menschen.

…veganes Gyros mit Kartoffelbrei…
„Heute haben wir erfahren, dass in einer Kalorie Fleisch zehn Kalorien Getreide stecken. Was für eine Verschwendung“, erinnert sich Angelo an ein Spiel am Vormittag. „Es ist einfach ungerecht, viel Fleisch zu essen, wenn andere Menschen hungern.“

…Veggie-Burger. Selbstgekocht schmeckt alles doppelt so gut!
„Beim Pizzakaufspiel haben wir nur Bio-Zutaten gekauft, weil die nicht mit Gift gespritzt werden. Das ist schlecht für Wasser und Boden“, meint Matthias. Die Verknüpfung von erlebnisreichen und handlungsorientierten Methoden und der praktischen Anwendung des Gelernten beim Kochen ist ein wichtiges Qualitätsmerkmal der Erdschützerfreizeiten. Für viele Kinder ist es das erste Mal, dass sie sich bewusst mit Ernährung auseinandersetzen und selbst für das Essen verantwortlich sind. Erfolgserlebnisse und die gemeinschaftliche Atmosphäre am Lagerfeuer schaffen nachhaltige Eindrücke. „Der größte Einfluss bei Anne-Sophie äußert sich im Nachdenken über ihren Fleischkonsum.“, schreibt eine Mutter einige Wochen nach der Freizeit. Eine andere schildert: „Am meisten Eindruck hat bei Tom die Biokiste hinterlassen – das Kochen, die Vorbereitungen der Mahlzeiten und natürlich, woher die Nahrungsmittel kommen.“

Wie wachsen eigentlich Kartoffeln? Hier auf dem Bauernhof können wir es direkt erfahren.

Das Auge isst mit: Ein buntes Buffet, gemeinsam vorbereitet, schlägt jedes Fast-Food.
Viele Kinder kommen seit mehreren Jahren und sind schon „alte Hasen“. Doch es gibt immer etwas Neues zu entdecken. Florian macht schon die siebte Erdschützerfreizeit mit, doch vegetarisches Gyros hat er noch nie gegessen. „Das ist sooo lecker“, schwärmt er. Am letzten Tag schreibt er sich als guten Vorsatz in sein Erschützer-Tagebuch: Mehr Veggie-Gyros essen. Mit seiner Begeisterung wird er sicher seine Eltern und seine Schwester anstecken. Vielleicht sogar ein paar Freunde. Ein kleines Beispiel für die Macht von positiven Erlebnissen.
Text und Fotos: Hanna Stanke
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Klimaschutzkochmobil in Mainz
Unter Trägerschaft der NAJU Rheinland-Pfalz und mit Unterstützung der Landeszentrale für Umweltaufklärung sowie des BUND Mainz wurde das Konzept Klimaschutzkochmobil mit der Goethe-Grundschule Mainz an drei Tagen unter Leitung von Koray Karabiyik umgesetzt.
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Mit Kartoffelecken und Gemüse gegen den Klimawandel
BUND Mainz unterstützt Klimaschutz-Kochmobil-Projekt in Mainzer Schulen
Was haben Bäume mit unserem Klima zu tun? Wie hängen Klimaschutz und Ernährung zusammen und was können wir gegen den Klimawandel tun?
Diesen und vielen weiteren Fragen gingen Schülerinnen und Schüler der Goethe-Grundschule Mainz an drei Tagen auf den Grund. Im Projekt „Klimaschutz-Kochmobil“ unter der Leitung von Dipl. Pädagogin Koray Karabiyik lernten die Kinder spielerisch und kreativ die Zusammenhänge kennen.
Fazit: Unser Fleischkonsum beschleunigt den Klimawandel. Die Abholzung von Wäldern für Weideland der für den Anbau von Tierfutter verursacht ein Ansteigen des Klimagases Kohlendioxid und führt zur Erderwärmung. Die erworbenen Kenntnisse wurden von den Kindern dann praktisch in der Klimaküche umgesetzt. Mit regionalen, saisonalen und ökologischen Zutaten bereiteten sie gemeinsam in kleinen Gruppen Kartoffelecken mit Gemüse, Salate aus Rote Bete, Äpfeln und Walnüssen und vielen mehr zu. „Wir unterstützen das Projekt Klimaschutz-Kochmobil in Mainzer Schulen, so auch kürzlich im Rabanus-Maurus Gymnasium“, erklärt Alexandra Stevens vom BUND Mainz. „Die Kinder und Jugendlichen sollen so früh wie möglich verstehen, warum eine vegetarische Küche gut für unser Klima ist. Mit dem Geld werden die Zutaten gekauft.“
Träger des Projektes ist die NAJU Rheinland-Pfalz, gefördert wird es von der Landeszentrale für Umweltaufklärung. „Allen Kindern schmeckte es hervorragend und die Rezepte werden zu Hause bestimmt nachgekocht“, freute sich Koray Karabiyik abschließend.
Text und Fotos: Alexandra Stevens – BUND Mainz
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